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Neuigkeiten aus der Schulbibliothek / Empfehlungen des Bibliotheksteams / Informationen zu aktuellen Büchern
Tuesday, December 5, 2017
Thursday, November 30, 2017
Slavica Rajic im Finale von "Texte. Preis für junge Literatur"
Wir möchten auf diesem Weg Slavica Rajic (6B) zu ihrem Finaleinzug bei "Texte. Preis für junge Literatur" gratulieren!
Ihr Text "verunglückt" kann HIER online abgerufen werden.
Ihr Text "verunglückt" kann HIER online abgerufen werden.
Das Finale findet am 7.12. um 19:00 im Burgtheater statt! Alexandra Henkel, Daniel Jesch, Petra Morzé und Dietmar König vom
Burgtheater-Ensemble werden die Texte der 30 Finalistinnen und
Finalisten vortragen
Karten für die Veranstaltung kann man online reservieren.
Tuesday, November 28, 2017
Schülerinnentext: Treffen in einer Tragödie
"Wir treffen uns in einer Tragödie. Du bist der Typ, mit dem Julia etwas hat, und ich bin Julia. Du kannst mich auch Juliet nennen. Alles, was zählt, ist, dass ich mich später nicht vom Balkon stürze."
Esma Ahmedi (7B) hat einen märchenhaften Text für einen Wettbewerb eingereicht!
HIER kann man den Text finden und ganz einfach per Klick z.B. 5 Sterne (= unverbindliche Empfehlung) abgeben.
Esma Ahmedi (7B) hat einen märchenhaften Text für einen Wettbewerb eingereicht!
HIER kann man den Text finden und ganz einfach per Klick z.B. 5 Sterne (= unverbindliche Empfehlung) abgeben.
Antike Sagen - restauriert (3C)
Schülerinnen und Schüler der 3C haben gemeinsam mit ihrer BE- und Werklehrerin Andrea Reithofer beschädigte Bücher restauriert und die kaputten Umschläge mit eigenen Zeichnungen verschönert. Dabei rausgekommen ist ein ganz wunderbares fächerübergreifendes Projekt!
Auf diese Art und Weise können sich auch in Zukunft noch viele Leserinnen und Leser über die darin erzählten Geschichten freuen. Ein herzliches Dankeschön an dieser Stelle von unserer Klassenlektüre-Verantwortlichen Petra Schrittwieser!
Auf diese Art und Weise können sich auch in Zukunft noch viele Leserinnen und Leser über die darin erzählten Geschichten freuen. Ein herzliches Dankeschön an dieser Stelle von unserer Klassenlektüre-Verantwortlichen Petra Schrittwieser!
Thursday, October 5, 2017
Texte - Preis für junge Literatur
Wie schon im Vorjahr machen auch 2017 wieder einige Schülerinnen und Schüler der AHS Zirkusgasse beim Schreibwettbewerb "Texte - Preis für junge Literatur" mit.
Wer die Texte mit Punkten beim Online-Voting unterstützen möchte, kann dies hier tun:
https://www.texte.wien/texte.html
Texte von Schülerinnen und Schülern der Zirkusgasse:
Sarah Graumann (6B): Neuanfang - https://www.texte.wien/text/ neuanfang.html
Slavica Rajic (6B): freier fall - https://www.texte.wien/text/ freier-fall-1.html
Esma Ahmedi (7B): Gefühle versenken - https://www.texte.wien/text/ gefhle-versenken.html
Mariella Köchl (8A): Weißt du noch - https://www.texte.wien/ text/weit-du-noch.html
Wer die Texte mit Punkten beim Online-Voting unterstützen möchte, kann dies hier tun:
https://www.texte.wien/texte.html
Texte von Schülerinnen und Schülern der Zirkusgasse:
Sarah Graumann (6B): Neuanfang - https://www.texte.wien/text/
Slavica Rajic (6B): freier fall - https://www.texte.wien/text/
Esma Ahmedi (7B): Gefühle versenken - https://www.texte.wien/text/
Mariella Köchl (8A): Weißt du noch - https://www.texte.wien/
Thursday, September 28, 2017
Wednesday, May 24, 2017
Lesung und Workshop mit Isabella Feimer (23. Mai 2017)
Am 23. Mai 2017 besuchte uns die Autorin und Theaterregisseurin Isabella Feimer, um mit den 6. und 7. Klassen über das Thema "Utopie" zu sprechen. Ausgehend von Passagen aus ihrem 2017 erschienenen Roman "Stella Maris" wurden verschiedene Aspekte utopischer und dystopischer Zukunftsszenarien behandelt. Abschließend waren die Schülerinnen und Schüler selbst aufgefordert, einen utopischen (oder auch dystopischen) Text zu verfassen. Ein paar der Ergebnisse wurden am Ende der Veranstaltung dem Publikum präsentiert.
Weitere Informationen zur Autorin findet man auf ihrer Website.
Hier ein paar Fotos und Eindrücke:
Thursday, May 18, 2017
Wednesday, April 26, 2017
Wednesday, April 5, 2017
Wer ich bin (von Mariella Köchl, 7A)
Alle
wissen, wer ich bin. Nur ich weiß es nicht.
Meine
Mutter weiß, dass ich fleißig bin und zielstrebig.
Mein
Vater weiß, dass ich viel dafür tue, um gute Noten nach Hause zu bringen.
Meine
große Schwester weiß, dass ich das schwarze Schaf der Familie bin.
Mein
kleiner Bruder weiß, dass ich das Lieblingskind meiner Eltern bin.
Meine
Freunde wissen, dass ich aufgedreht und immer gut gelaunt bin.
Meine
Lehrer wissen, dass ich Jura studieren will.
Meine
Großmutter weiß, dass ich glücklich und selbstlos bin.
Mein
Großvater weiß, dass ich oft launisch und faul bin.
Sogar
Fremde wissen, wer ich bin, wenn sie mich sehen.
Alle
wissen, wer ich bin. Nur ich weiß es nicht.
Warum
glauben alle zu wissen, wer ich bin? Keiner weiß, wer ich bin. Nur ich. Und ist
das nicht das Wichtigste? Warum können sie nicht wissen, wer ich bin? Wer ich
wirklich bin.
Ich
weiß, dass ich ruhig bin. Ich weiß, dass ich Musiker oder Maler werden will.
Ich weiß, dass ich weder das schwarze Schaf der Familie, noch Liebling meiner
Eltern bin. Nur ein flüchtiger, unbedeutender Schatten, der vergeht.
Aber
sie wissen natürlich, wer ich bin.
Warum
sehen sie es nicht? Warum wissen sie nicht, wer ich wirklich bin?
Sie
wissen es nicht, weil sie nicht glauben, was ich ihnen sage. Sie glauben bloß,
was sie glauben wollen. Sie sehen in mir, was sie sehen wollen. Sie wissen, was
sie wissen wollen.
Ich
bin ich. Und wer nicht weiß, wer ich bin, kann mich nicht kennen.
Ich
bin nicht selbstlos. Ich bin egoistisch. Meine Taten sind selbstlos. Meine
Gedanken egoistisch.
Sie
sehen, was sie sehen wollen. Dabei wissen sie nichts.
Aber
sie wissen alle, wer ich bin. Nur ich weiß es nicht.
(Dieser Text ist am 21.3.2017 im Rahmen eines Workshops mit Sarah Berger und Martin Peichl entstanden.)
(Dieser Text ist am 21.3.2017 im Rahmen eines Workshops mit Sarah Berger und Martin Peichl entstanden.)
Thursday, March 30, 2017
Ohne Titel (von Diana Mucaj, 6B)
Ich bin nur Teil eines sehr gut geschriebenen Buches, in dem
jeder Gedanke, jedes Gefühl, jede Handlung, jedes Atmen genau beschrieben ist.
Sehr präzise beschrieben ist. Exakt beschreiben ist. Der Autor oder die Autorin
macht sich wohl viele Gedanken. Vergleich er/er mich mit sich? Hat mein Leben
etwas mit seinem/ihrem Leben zu tun? Ist ihr oder ihm dasselbe wie mir
passiert? Die guten wie die schlechten Tage? Und was passiert, wenn er oder sie
stirbt? Bin ich dann ein ungeschriebenes Buch?
(Dieser Text ist am 21.3.2017 im Rahmen eines Workshops mit Sarah Berger und Martin Peichl entstanden.)
Zwilling (von Claudia Wrobel, 7A)
Zwilling. Was ist ein Zwilling? Ein zweiter Mensch. Ein
Sternzeichen. Ein zweites Ich. Zwilling. Zwei. Zwei von allem. Zwei Seiten.
Zwei Gesichter. Zwei Lebensstile. Einfach zwei. Zwillinge. Zwei gleiche
Menschen. Oder zwei verschiedene Menschen. Ein Doppelpack. Was passiert, wenn
ein Zwilling Zwilling als Sternzeichen hat? Ist das ein Zeichen? Zwilling zum
Quadrat? Ich bin Zwilling aber habe keinen Zwilling. Bin einseitig. Warum bin
ich Zwilling? Einfach um irgendetwas zu sein? Dann ich wohl irgendetwas, was
ich nicht bin. Zwilling. Aber warum nicht Löwe oder Stier? Wieso bin ich kein
Tier? Ich bin kein Tier. Drache bin ich. 31.5.2000. China ist interessant.
Drache also. Feuer. Ich habe kein Feuer. Ich spucke kein Feuer, aber ich
existiere trotzdem. Weshalb muss ich überhaupt irgendetwas sein? Kann ich nicht
einfach ich sein? Sternzeichen. Ich bin kein Zeichen. Und kein Stern. Aber
wieso habe ich dann ein Sternzeichen? Was, wenn ich keines haben möchte? Was
möchte ich überhaupt? Eigentlich sollte ich es wissen. Aber vielleicht denke
ich nur, es zu wissen, ohne wirklich zu wissen. Ich dachte auch zu wissen, wer
ich bin. Aber ich bin scheinbar irgendetwas ohne es zu sein. Was ist Wissen?
Was weiß ich? Wissen. Gewissen. Verwischte Wissspuren auf meiner Haut.
(Dieser Text ist am 21.3.2017 im Rahmen eines Workshops mit Sarah Berger und Martin Peichl entstanden.)
(Dieser Text ist am 21.3.2017 im Rahmen eines Workshops mit Sarah Berger und Martin Peichl entstanden.)
Thursday, March 23, 2017
Wieder einer dieser #Tage (von Lucas Paulus, 7A)
(Dieser Text ist am 21.3.2017 im Rahmen eines Workshops mit Sarah Berger und Martin Peichl entstanden.)
Ich und sie nicht (von Lukas Braumann, 7A)
Wir, nein, warte, sie und ich, ja, sie und ich stehen auf der
Brücke. Ein Boot kommt vorbei, ganz viele Wirs, aber sie und ich. Sie steht da,
ich stehe daneben, aber doch viel zu weit weg. Ich gehe auf sie zu, aber sie
entfernt sich. Ich habe Schmetterlinge im Bauch, sie Mottenfallen. Irgendwie
passen „wir“ zusammen. Irgendwie, aber noch sind „wir“ „sie und ich“. Das Boot
ist fort, jetzt nur noch sie, kein Wir, nur sie. Sie geht nach Hause, ich neben
ihr, irgendwie hinter ihr, irgendwie ganz weit weg. Auf der Türschwelle stehen „wir“,
sie drinnen, ich vor der Tür. Sie im Bett, ich auf dem Sofa, sie Kaffee, ich
Tee. Alles ist aus. Sie und er, er vom Boot. Ich weiß es, ich wusste es schon
von Anfang an, sie weiß nicht, dass ich es weiß, es schon von Anfang an wusste.
Sie geht zur Brücke, ich neben ihr, vor ihr. Da kommt das Boot. Er auf dem
Boot, alle auf dem Boot, ich nicht auf dem Boot. Sie auf dem Weg zum Boot. Ich
mache mich auch auf den Weg, will hinübersteigen, aber das Boot ist schon weg.
Ich bin weg, sie ist glücklich. Sie und er, sie und alle, ich… und ich. Das
Wasser und ich.
(Dieser Text ist am 21.3.2017 im Rahmen eines Workshops mit Sarah Berger und Martin Peichl entstanden.)
(Dieser Text ist am 21.3.2017 im Rahmen eines Workshops mit Sarah Berger und Martin Peichl entstanden.)
Thursday, March 9, 2017
Ankündigung - "Ich" kann jede/r sagen
Lesung und Workshop mit Sarah Berger
(Gewinnerin des Wiener Werkstattpreises 2016)
Wie verhält es sich mit der Konstruktion
und Dekonstruktion des Ichs in literarischen Texten? Geht man als
Autor/in schonungslos mit seinen Protagonisten um? Wie ist das Verhältnis zwischen Ich-Erzähler/in
und Autor/in? Wie schafft
man Distanz zum lyrischen/poetischen Ich? Schafft man
überhaupt Distanz? Und was bedeutet
es überhaupt, in der Ich-Perspektive zu schreiben?
Diese und ähnliche Fragen werden am 21. März in unserem Festsaal beantwortet. In der 4. und 5. Stunde für die Klassen 5B, 6B und 7A.
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